NS – DOK

Konzeption und Entwurf

Sonderausstellung

Kriegserfahrungen 1939 – 1945

 

“ Die Ausstellung widmet sich den Kriegserfahrungen, die Kölner und KölnerInnen in den Jahren 1939 – 1945 machten.Sie  beschränkt sich nicht auf die Erlebnisse in Köln, sondern fragt ebenso nach den Erfahrungen , die an der Front, in der Evakuierung oder der Deportation gemacht wurden. Anhand von Interviews sowie Briefen und Fotografien, die meist aus privater Hand stammen, wird die individuelle Dimension veranschaulicht“

Um die Erfahrungen der Soldaten und der zurück gebliebenen Familien zu verdeutlichen und anschaulich zu machen, wurden symbolisch eine Feldküche, eine Küche und ein Wohnzimmern geschaffen – Räume in denen damals die Briefe und die Feldpost geschrieben und gelesen wurden. In zahlreichen Briefe, die auf den Tischen lagen, wurde das Leiden der Menschen auch heute deutlich.          Die Ausstellung sollte einen angemessenen Rahmen für das Thema schaffen – weder inziniert. noch reine Information.

Durch Informationstafeln und großformatige Fotos wurden die Räumlichkeiten und thematisch unterteilt – Köln; Front; Heimatfront; Kommunikation und Familie.  Ergänzt wurden die Ausstellung durch Objekte von  Ulrike Oeter.

Gemeinsam mit dem Grafiker G. Bungarten wurde das Konzept für die bestehenden Räumlichkeiten im NS – DOK entwickelt.

Kunde

 NS – Dokumentationszentrum der Stadt Köln

Anforderungen

Temporäres Ausstellungskonzept

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